Nahezu 300 Jahre beherrschten die Römer unsere Saarheimat. Aber ihr Besitz blieb
nicht unbestritten, und oft kam es unter den Kelten zu Unruhen und Aufständen.
Diese entstanden aber weniger um der römischen Siedler willen, die wie bekannt
unserer Gegend viel Segen brachten (so Urbarmachung von Sumpfland, Weinbau,
ausländischer Gemüseanbau, Hausbau, Eisenverhüttung, Wegebau, römisches Recht usw.),
sondern wegen der sich stetig häufenden Steuerlasten und Besatzungskosten.
Infolge der Völkerwanderung, die im Jahre 375 n.Chr. begann, brachen die
Germanenstämme der Franken und Alemannen in die römischen Provinzen ein. Der
deutsche Stamm der Franken, unsere Vorfahren, nahm vom Saarland Besitz und
gründete damit ein großes Reich, das heutige Frankreich.
Diese Franken waren wie alle deutschen Stämme ein Bauernvolk, das frei auf seiner Scholle leben wollte. Sie gründeten zahlreiche Bauerndörfer, deren Ortsnamen fast alle auf die Silben "weiler" oder "ingen" endigen (so Dudweiler, Merchweiler, Gersweiler, Bübingen, Güdingen, Dillingen usw.). Wo also heute große Dörfer liegen, dort standen damals nur einzelne Bauerngehöfte. Dudweiler war also der Hof des Dudo. Dieser Dude oder Dudo muß es also wohl verstanden haben, seinen Hof zu einem größeren Weiler auszubauen, der dem daraus entstandenen Ort seinen Namen gab.
Als Germanen verehrten auch die Franken die heidnischen Götter Wodan, Donar und Ziu unter gewaltigen Eichbäumen auf Bergeshöhen, bis das Christentum bei ihnen Eingang fand. Nur in der Gestalt des wilden Jägers - denn dazu haben christliche Missionare Wodan gemacht - reitet der alte Gott auch heute noch durch die Wälder unserer Heimat, wenn auch unter dem Namen eines Maldiz.
Diese Franken waren wie alle deutschen Stämme ein Bauernvolk, das frei auf seiner Scholle leben wollte. Sie gründeten zahlreiche Bauerndörfer, deren Ortsnamen fast alle auf die Silben "weiler" oder "ingen" endigen (so Dudweiler, Merchweiler, Gersweiler, Bübingen, Güdingen, Dillingen usw.). Wo also heute große Dörfer liegen, dort standen damals nur einzelne Bauerngehöfte. Dudweiler war also der Hof des Dudo. Dieser Dude oder Dudo muß es also wohl verstanden haben, seinen Hof zu einem größeren Weiler auszubauen, der dem daraus entstandenen Ort seinen Namen gab.
Als Germanen verehrten auch die Franken die heidnischen Götter Wodan, Donar und Ziu unter gewaltigen Eichbäumen auf Bergeshöhen, bis das Christentum bei ihnen Eingang fand. Nur in der Gestalt des wilden Jägers - denn dazu haben christliche Missionare Wodan gemacht - reitet der alte Gott auch heute noch durch die Wälder unserer Heimat, wenn auch unter dem Namen eines Maldiz.