Der Name erinnert daran, dass hier früher Alaunhütten standen. (Zum Thema Alaungewinnung ist eine eigene Seite in Vorbereitung. Ein paar kurze Anmerkungen finden sich auf unserer Seite über den Brennenden Berg.)
Über den alten Straßennamen hat der ehemalige Volksschuldirektor Ludwig Brückner folgendes berichtet.
Zwischen Dudweiler und Sulzbach, in der Nähe des "brennenden Berges" lagen vor
200 Jahren die Alaunhütten.
Hier wurde aus dem Schiefergestein des brennenden Berges das Doppelsalz Alaun durch Verhüttung gewonnen. Hinter den Kittenbergen liegen heute noch die Schlackenhalden jener Alaungruben.
Das Oberdorf von Dudweiler, vom Treppengäßchen ab bis zum Kittenberg, heißt heute noch "die Hitt".
Hier sollen die Wohnhäuser der Hüttenarbeiter, das Steiger- und das Hüttenhaus gestanden haben.
Als in den neunziger Jahren [Anm.: des 19. Jahhunderts] die Hauptstraße wegen der entstandenen Grubenschäden ausgebessert werden mußte und die schlechte Oberdecke abgehoben wurde, suchten wir Buben aus dem rotgebrannten Schiefergestein solche Stückchen aus, deren eine Seite schöne Abdrücke versteinerter Pflanzen aufwies, die andere Steinseite aber wurde von uns Buben glatt geschliffen und als Griffelspitzer ausgewertet. Solcher Griffelschleifstein galt als Zierde des Federkastens.
Allein schon aus dieser kleinen Mitteilung ist zu ersehen, dass die Hüttenverwaltung bestrebt war, die Zu- und Abfahrtswege für ihren Betrieb instand zu halten.
Und wenn auch nichts mehr an die alte Hütte erinnert, so raunt der Name "die Hitt" oder "uf dr Hitt" zu uns aus vergangenen Zeiten.
Hier wurde aus dem Schiefergestein des brennenden Berges das Doppelsalz Alaun durch Verhüttung gewonnen. Hinter den Kittenbergen liegen heute noch die Schlackenhalden jener Alaungruben.
Das Oberdorf von Dudweiler, vom Treppengäßchen ab bis zum Kittenberg, heißt heute noch "die Hitt".
Hier sollen die Wohnhäuser der Hüttenarbeiter, das Steiger- und das Hüttenhaus gestanden haben.
Als in den neunziger Jahren [Anm.: des 19. Jahhunderts] die Hauptstraße wegen der entstandenen Grubenschäden ausgebessert werden mußte und die schlechte Oberdecke abgehoben wurde, suchten wir Buben aus dem rotgebrannten Schiefergestein solche Stückchen aus, deren eine Seite schöne Abdrücke versteinerter Pflanzen aufwies, die andere Steinseite aber wurde von uns Buben glatt geschliffen und als Griffelspitzer ausgewertet. Solcher Griffelschleifstein galt als Zierde des Federkastens.
Allein schon aus dieser kleinen Mitteilung ist zu ersehen, dass die Hüttenverwaltung bestrebt war, die Zu- und Abfahrtswege für ihren Betrieb instand zu halten.
Und wenn auch nichts mehr an die alte Hütte erinnert, so raunt der Name "die Hitt" oder "uf dr Hitt" zu uns aus vergangenen Zeiten.