Mit "Hinkelsgaß" bezeichnete man bis zum 2. Weltkrieg den Teil der Kirchenstraße von
der Kloster- bis zur Löbelstraße, weil dort ständig Hühner herumliefen; in der
Mitte der unbefestigten Straße war nämlich eine für die Küchenabwässer und den
Regen gegrabene Rinne, in der sie picken konnten.
Schabert und Saam, 1984, S.94
Schabert und Saam, 1984, S.94