Über den Ursprung des früheren Straßennamens gibt es verschiedene Versionen.
Der ehemalige Volksschuldirektor Ludwig Brückner wusste dazu folgendes zu berichten.
Vom Dudweiler Marktplatze aus führt eine Straße nach dem Orte Scheidt.
Diese Straße heißt deshalb Scheidterstrasse. Aber seit alters her heißt
sie im Volksmunde noch die Klappergasse.
Im oberen Teil dieser Klappergasse stand vor 150 Jahren eine Ziegelhütte. Hier wurden Ziegelsteine und Backsteine aus Lehm gebacken oder gebrannt.
Dieser Lehm wurde am Bergabhang einer Nebengasse, dem Schwähnsel oder der Schwähnselstrasse gegraben.
Da aber zu damaliger Zeit die Lederschuhe als Arbeitsschuhe viel zu teuer waren und dazu vom Lehm leicht brüchig geworden wären, gingen alle Arbeiter der Ziegelhütte in ihren Holzpantinen oder Holzschuhen, meist Holzklumpen genannt, zu ihrer Arbeitsstätte hin oder von derselben weg.
Es galt als ungeschriebenes Gesetz jener Zeit, daß sich die Arbeitskameraden in Gruppen und Grüppchen sammelten auf dem Arbeits- oder auch auf dem Nachhausewege, so ähnlich, wie es unsere Bergleute heute noch zu tun pflegen.
Wenn nun diese Scharen in ihren Holzklumpen frühmorgens durch die lange Gasse schritten, wurden alle Siebenschläfer aufgeschreckt von dem gleichmäßig - eintönigen Widerhall dieser klappernden Schuhe. Und wenn dasselbe Echo am Abend erdröhnte, war es höchste Zeit den Tisch zu decken.
Aus jener Zeit also stammt der arteigene Name "Klappergasse".
Im oberen Teil dieser Klappergasse stand vor 150 Jahren eine Ziegelhütte. Hier wurden Ziegelsteine und Backsteine aus Lehm gebacken oder gebrannt.
Dieser Lehm wurde am Bergabhang einer Nebengasse, dem Schwähnsel oder der Schwähnselstrasse gegraben.
Da aber zu damaliger Zeit die Lederschuhe als Arbeitsschuhe viel zu teuer waren und dazu vom Lehm leicht brüchig geworden wären, gingen alle Arbeiter der Ziegelhütte in ihren Holzpantinen oder Holzschuhen, meist Holzklumpen genannt, zu ihrer Arbeitsstätte hin oder von derselben weg.
Es galt als ungeschriebenes Gesetz jener Zeit, daß sich die Arbeitskameraden in Gruppen und Grüppchen sammelten auf dem Arbeits- oder auch auf dem Nachhausewege, so ähnlich, wie es unsere Bergleute heute noch zu tun pflegen.
Wenn nun diese Scharen in ihren Holzklumpen frühmorgens durch die lange Gasse schritten, wurden alle Siebenschläfer aufgeschreckt von dem gleichmäßig - eintönigen Widerhall dieser klappernden Schuhe. Und wenn dasselbe Echo am Abend erdröhnte, war es höchste Zeit den Tisch zu decken.
Aus jener Zeit also stammt der arteigene Name "Klappergasse".
In "Julius Vogt's Dudweiler Ortgeschichte(n)" findet sich die folgende Erklärung.
Die Alten erzählten, dass die Kutschen des Fürsten [Ludwig] und seines Gefolges
immer in rasender Eile die Höhen des Scheidter Weges herunter gerollt wären und
eine dieser Kutschen einmal einen Zusammenstoß mit einer "vergelschterten" Kuh
gehabt hätte, die die Kutsche umgeworfen hätte. Seit diesem Vorfall wurden,
wenn der Fürst nahte, Läufer mit Holzklappern vorausgeschickt, damit die Leute
ihr Vieh und ihre Kinder aus dem Wege räumten, daher "Klappergass".